========================================== Bericht unseres Transportes vom 06.12. – 09.12.2018

Bericht unseres Transportes vom 06.12. – 09.12.2018

 

Der Dezember ist auch zu unseren traditionellen Reisen geworden. Vor den Ferien möchten wir die Jungs an der Front mit Süßigkeiten und anderen dringend benötigten Sachen erfreuen, die Pakete verschicken wir wie schon so oft von Lviv aus mit der „Neuen Post“. Hier könnte sich die „DHL“ in Deutschland eine Scheibe abschneiden, auch wenn das Ziel 1000 km entfernt ist so ist die Lieferung (mitunter 1-2 Paletten)in 2 spätestens in 3 Tagen am Ziel.

Wir sind nun schnell noch einmal in die Ukraine gefahren um die Sachen schnell an den Mann/Frau/Kind zubekommen und auch eine Freude zum bevorstehenden Fest zu machen. Die Grenzkontrolleure waren dieses Mal „Spitze“ Ruck Zuck waren wir durch beide Kontrollen und konnten auf schnellsten Weg nach Lviv fahren.

 Und dann kam es fast zu einem  Ausnahmezustand bei der „Neuen Post“! Dies war eine echte Show, denn sie konnten erst gar nicht glauben was für ein Umfang an Hilfsmitteln sich in unserem Transporter befanden und kamen fast aus dem Staunen nicht heraus! Und der Versand war 12 Posten und vier davon – Paletten - und sogar zwei Paletten nach Cherson zwei nach Kiew.

Wie fast  immer hatten wir wieder: Faltrollstühle, Rollatoren, etliche Hilfsmittel für die Verwundeten , für Krankenhäusern/Rehaeinrichtungen, Rettungsseile, Kleidung, Schuhe, Spielzeug usw. Richtig, vor kurzem wurde etwas Neues hinzugefügt - kleine „Bandera“/Babys wurden geboren und somit gab es Nachfragen nach Kindersachen, Kinderwagen, Wiegen, Babyschalen etc.. Nun fühlen wir uns auch wie  kleine "Paten" für all dieses Baby! Denn die  Babys wachsen und  brauchten auch wieder neue Kleider!

In der Zwischenzeit sind alle Sendungen/Sachen am entsprechenden Bestimmungsort ange-kommen.  Auch die Berichte über den Erhalt sind schon eingegangen.

Wir haben Alles am Freitag geschafft, und der Samstag gehörte uns. Wir denke einfach nicht, dass wir cool sind! Um ehrlich zu sein, war es kühl im Regen, der bis zum Abend anhielt. Um 15 Uhr in der Nähe des Rathauses hatten wir eine großartige Gelegenheit, uns mit Freunden zu treffen.

Und hier gab es eine angenehme Überraschung für Gunter - er erhielt die Auszeichnung! Natalya Breus - wir danken Ihnen und den Jungs des 17. Bataillons der 57. Brigade! Gunther sah überrascht und etwas verwirrt aus. Wir hatten nicht mit solch einer Überraschung gerechnet!

Und abends gab es eine Theatervorstellung! Gunther macht schon Witze - wir waren nicht mehr so oft in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren im Theater oder Konzerten, wie in den drei Jahren unserer Reise nach Lviv! Ja, es war die Premiere des neuen Balletts, und das ist wirklich selten! Vielen Dank, Lesya Malkov! Es ist schade, dass Sie nicht bei uns waren.

Ein  Abenteuer gab es wieder einmal an der polnischen Grenze , hier gab es wieder einmal verschieden Ansichten über unsere Aufkleber am Transporter. Letztendlich habe ich sie abgeklebt, denn die Grenzorgane haben ja am Ende immer den längeren Arm und nach einigem Hin und Her konnten wir unsere Heimreise antreten und sind auch wieder wohlbehalten in Halberstadt angekommen.

P.S. Ein besonderer Dank gilt, wie immer, unserem unveränderlichen Assistenten und Chefverpacker - Holger Falk - wir sagen vielen Dank!

 

Auch ein Dank geht wieder an Alle netten Menschen die uns immer wieder mit Sachspenden unterstützen.

Danke und in der Hoffnung auch weiterhin Unterstützung zu erhalten, wünschen wir Allen ein Gutes Jahr 2019.

 

Slava Ukraine                  Gerojam Slava

 

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Unser Transporter wird Beladen!


Ein großer Dank geht an Martin Stötzer aus Bernburg, er organisiert immer wieder für unsere "Front-Medis" wichtiges Equipment ! 

Abladen bei Lesija in Lviv/Pustomyty

Verpacken und Versenden bei der "Neuen Post" in Lviv!

Vasili Stuschenko bedankt sich für einen Rollstuhl!

Angela Mamareva sagt Danke!

Viel Spaß beim Auspacken!

Vita in Rivne bekommt Ihre Ladung!

Für Oxana Lodas Schützlinge!

Oxana Ruban (Paramadi in Frontnähe) sagt Danke für die Spenden aus Deutschland

Für Cherson!

Treffen mit Freunden in Lviv, Günter bekommt eine Auszeichnung!


============================= Transport August-September 2018

Bericht Transport Aug. Sept. 2018

Diesmal kommt der Bericht etwas verzögert denn fast alle Freunde berichteten schon von der Hilfe, die sie erhielten, und wir kratzen uns immer noch am Kopf.

Also, dieses Mal haben wir auch einpaar Sachen auf dem Dach transportiert da sie im Transporter keinen Platz mehr hatten, somit „ritten“ 8 Rollatoren auf dem Dach unseres Transporters in die Ukraine. Was macht man nicht alles um wichtige Hilfsmittel zu den Bedürftigen zu bringen? An der Grenze sind sie nicht mehr überrascht, nur fragen sie immer ob wir offizielle Hilfe bringen, das heist: im Auftrag von Organisationen oder offiziellen Einrichtungen den dann müssten wir unseren Hilfsmittel in einem offiziellen Lagen (Zoll etc.) einlagern und Andere die womöglich keine Ahnung von den Sachen haben würden dann entscheiden wer was bekommen kann oder „wer einen Spaziergang durch den Wald machen darf“. Nein unsere Hilfen sind rein privat organisiert, finanziert und durchgeführt. Es ist erschreckend für uns, sich das vorzustellen.

Unser Herz ist dem Krakivets Zoll dankbar das sie uns doch immer auch mit Respekt behandeln und uns doch immer wieder auch mit bestimmten Hinweis helfen die Grenze zu passieren.. Wenn einer von ihnen diese Zeilen lesen (ich habe Grund, es zu behaupten) - herzlichen Dank an euch alle von uns und allen Verwundeten und ihren Familien, die diese Hilfe erhalten!

Wir sind wunderbar schnell auf der Hinfahrt über die Grenze gerutscht, auf der polnischen Seite standen 2 Autos! Und die Abfertigung auf der ukrainische Seite ging auch verhältnismäßig  schnell.

In Pustomyty wartete eine ganze Brigade von Ausladern auf uns, der jüngste mindestens ein Jahr alt (der Enkel von Lesja, sehr neugierig!)! Unsere Lesya ist immer wieder erstaunt, wie wir in einen einzigen, nicht einmal riesigen Transporter so viel Rollstühle, Rollatoren, Pflegerollstühle, Kinderspielzeug, Kinder- und Erwachsenenbekleidung etc. transportieren können. Hier können und müssen wir auf unseren guten „Lademeister Holger“ verweisen der es immer wieder hinbekommt so viel wie möglich, von den Sachen zu Laden die so dringend benötigt werden. Lesija servierte uns Allen Kaffee und Kuchen, dann wurde zügig ausgeladen was bei Lesija blieb, sie sortiert die Sachen und gibt sie dann an die Bedürftigen weiter die schon im Vorfeld ausgesucht wurden und nach Hilfe angefragt hatten, danach verschwendete keine Zeit und fuhren in ein Nachbardorf zu einem Novyi Postamt.  Dort mussten wir erst einmal feststellen das die Postleute in dieser Filiale nicht gerade die Arbeit erfunden hatten, sie hätten uns auch sehr gern zu einer anderen Filiale geschickt, nur damit waren wir nicht einverstanden und beharrten darauf das unsere Sachen von dieser Filiale verschickt wurden, was allerdings dann ca. 2 Stunden gedauert hat, da wir auch darauf bestanden das die Sachen,(Rollstühle, Rollatoren, Pflegerollstühle etc.) ordnungsgemäß verpackt werden. Wir mussten sie beschämen und daran erinnern, dass der Krieg im Land und diese Hilfe die Verwundeten brauchen.

Eine Palette, schon traditionell, mit Rollstühlen, Rollatoren, Mikrowelle, und anderen Utensilien, wurde nach Cherson geschickt, zu Pater Yuri. Er hat alles bereits in ein Lazarett gebracht (hier wird eine Reh-Abteilung aufgebaut).

Ein anderer, nicht viel kleiner als diese Palette, war bereits wie üblich in`s Kiewer Militärkrankenhaus unterwegs. Es gibt eine wundervolle und anspruchsvolle Ivanka unter einem wirklich starken Team von Freiwilligen. Es scheint mir, dass selbst die Ärzte des Krankenhauses, die an der Front waren, etwas Respekt davor haben! Also haben wir tolle Mädchen!

Wir haben noch eine „Knalltüte“-Vita! Zu ihr ging eine dritte Palette,- Nach Rivne-.

Und dann war Lviv. Zwei Tage in dieser herrlichen Stadt ist fast ein Feiertag! Ja, und wunderbares Wetter, die Sonne ist schon sanft, nicht heiß.

Wir waren in unseren bestickten Blusen und Hemd gekleidet und unternahmen eine ausgiebigen Spaziergang durch die Stadt.

Und am Samstagabend sind wir ins Theater gegangen! Lesya (sie hatte für uns Karten besorgt), danke, es war großartig! Es gab die Operette „Die lustige Witwe“ von Franz Lear.

Nach dem Theater gingen wir entlang der Allee zum Denkmal für Shevchenko. Im Dunkeln bemerkten wir einen Mann mit Camouflage-Unterschenkelprothesen. Das kann nur ein ehemaliger Kämpfer für die Freiheit und Souveränität der Ukraine sein. Wir wandten sich um, unterhielten uns mit ihm, dankten ihm für unseren friedlichen Himmel, für die Gelegenheit, friedlich in Lviv spazieren zu gehen. Er kam zu seinem Schwur nach Lviv. Dies ist eine Dynastie von Verteidigern.

Das letzte Mal haben wir Camouflagehose und T-Shirt (mit Ukrainepixel) für Günter in Tschernihiw gekauft. Ich war immer dagegen, weil ich glaubte, dass Tarnkleidung zu tragen das Recht der Freiwilligen ist die nach vorne (an die Front) gehen. Aber Günter hat sich erkundigt und wir konnten es kaufen. Unsere Freundin Oksana Ruban (eine gute Freundin, große Volontaerin und Paramedizinerin an der Front) hat gesagt, dass Günter alles machen kann. Ich habe es getan - es war interessant, die Reaktion von Menschen an der Grenze zu dem Pixel zu beobachten. Auch ohne Auszeichnungen, nur Tarnhose und ein grünes T-Shirt. Vielen Männern wurden die Augen groß. Aber - warum?

Die Grenzsoldaten haben sogar gelacht: Sie haben gefragt, ob die Hosen bequem sind und wo ich solche schönen Turnschuhe gekauft habe. Im Herzen gelacht.

Und der Zöllner beim Check im Detail verlangt von uns, dar zulegen, wen wir finanzieren oder mit unseren privaten Mitteln helfen und wo die Sachen hinkommen. Deshalb bitte wir auch alle, auf unserer Seite zu berichten, denn es ist sicher, dass es manchmal überprüft wird. Daher sollte alles öffentlich und transparent sein.

Auf dem Rückweg war die Zeit an der Grenze, fünf Stunden! Ein Haufen PKW und man fragt sich immer wann geht es weiter und wann ist es vorbei?

Nach einiger Zeit näherte sich uns der Grenzposten und meinte, warum wir in der Warteschlange stehen und nicht gleich nach vorn gefahren sind, wir hätten das Privileg (als Volontaere)die Warteschlange zu umfahren und brauchten somit nicht stundenlang warten. Okay, beim nächsten Mal wissen wir es!

Und somit sind wir nun wieder Gesund und Munter und mit etwas neuer Erfahrung zu Hause angekommen.

Danke wiederum an alle Spender, Freunde und Unterstützer unserer Aktionen.

 

Slava Ukraine    Gerojam Slava

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Beladen unseres Transporters!

Bei Lesija wurde entladen!

Bei der "Neuen Post"

Für Cherson!

Für "Therapie"-Sweta!

Bei Ivana, Militärkrankenhaus Kiew!

Bei Vita in Rivne!

Jungenfreuden!


================================Unser Transport im Juni/Juli 2018

Unsere diesmalige Reise/Transport ging in die Heimatstadt meiner Frau Tatjana, wir lieben diese Stadt mit ihrem Charme. Wo uns unsere Transporte auch hinführen, wir kommen immer gern mit Liebe und Respekt aber auch nicht mit leeren Händen nach Tschernihiw.

Wieder rollten wir mit unserem vollgeladenen Transporter durch Polen in Richtung Ukraine bis zum ersten „Hindernis“  (ukrainischer Zoll), nach einigem hin und her durften wir in die Ukraine einreisen. Und wie immer wollten sie uns nicht gehen lassen. Wessen Gebete uns wieder geholfen haben!? Wir wissen es nicht. Aber wir sind hineingerutscht, und das sind wir den Zollbeamten immer noch dankbar.

Dann ging es schnurstracks auf der Straße nach Kiew zum Militärhospital. Hier lernten wir die Volontaerin Ivanka Porovska persönlich (über das Internet war sie uns schon sehr vertraut) kennen die uns schon sehnsüchtig erwartete.

Für schwer verwundete Kämpfer hatten wir an Bord: 2 Pflegerollstühle, Unterlagen, 1 Massageliege zur Reha-Behandlung, einige medizinische Geräte (die wir nicht verstehe, aber die die Ärzte kennen und damit umgehen können). Für den verletzten Victor Tsimbalyuk einen elektro-Skooter. Schön und rot wie Ferrari. Er wartete schon auf uns und seinen Skooter. Freunde, sie sollten die Augen des Soldaten sehen, beim Anblick seines Skooters - sie leuchteten so glücklich da er sich jetzt auch ohne große Hilfe bewegen kann! Und für die Jungs, sind wir bereit, hart auf den Straßen und Grenzen zu arbeiten.

Und dann in Tschernihiw, um nicht lange zu reden, verschickten wir einen großen Teil unserer Ladung. In viele Städte und Dörfern in der Ukraine. Die Jungs von der „Neuen Post“ rollten nur mit den Augen zu diesem großen „Haufen“.

Ein großer Teil der Rollstühle, Rollatoren, Gehhilfen usw. ging nach Cherson. Dies ist das zweite Mal, dass wir dieses Krankenhaus in dieser Stadt unterstützen. Sie sind weit weg von Lviv und Kiew, sie unterscheiden sich nicht sehr, den sie leisten die gleiche dringende Hilfe die die Verletzten Kämpfer schnellstmöglich bedürfen.

Zwei Fahrräder gingen an Kinder in die Familie eines Kämpfers, ein kleines Laufrad ging an ein Mädchen wo der Vater als Kämpfer für die Freiheit der Ukraine gefallen ist. Drei Skateboards verstreuten sich auch in verschiedene Richtungen zu Kindern von Ato-Kämpfern, auch sie waren alle sehr erfreut darüber und jagen nun die Straßen entlang und haben ihre Freude daran.

In diesem Jahr wurden schon viele Babys geboren und sind auch noch Unterwegs, das ist eine gute Nachricht. Natürlich brauchen sie Kleidung, etc. Wieder einmal eine große Freude für Kinder Kinderwagen, Babykleidung und einiges mehr. Es macht auch uns viel Spaß Dinge für Kinder zu senden.

Vier Skateboards, Spielzeug, Bekleidung und Schuhe brachten wir in ein Kinderheim in Tschernigow. Es ist schmerzhaft, darauf zu schauen - Kinder ohne Eltern. Die Wörter werden nicht gefunden, um Summen und Schmerz auszudrücken.

Hier möchten wir uns bei Allen Spendern in Deutschland bedanken, ein besonderer Dank geht auch speziell an Wolfgang Ponto aus Wangen im Allgäu, er hat spontan auf einen Aufruf von uns gehandelt und die Freude der Jungen und Mädchen (die ein Skatboard bekamen) veranlasst.

Mit großer Freude gingen auch wieder Paketen an die Front, israelischen Verbände, Halskrausen, 1 Sauerstoffflasche, Windeln und vieles mehr. Dafür werden die Frontmediziner nicht müde,         Martin Stötzer aus Bernburg zu danken. Und auch strategische Produkte - Kaffee und Tee sind immer sehr willkommen.

Wir haben auch Zeit gefunden, uns mit Freunden zu treffen. Es waren wunderschöne Stunden auf der Datsche von Olesja und Valentin Batoscha, bei Soja Solovej und bei unserem „Masseuren“ Kostja und Sweta.

Auch gönnten wir uns dieses mal einige Urlaubstage und fuhren nach Baturin und besuchten und besichtigten den Razumovsky Palast, Schloss, Park hier gab es einige Kalinastäucher (ein Doldenstauch, die Dolden begannen bereits zu erröten, sie werden auch als Medizin verwendet),  Denkmal, und vor allem die hölzernen Kosaken Kirche. Es gab eine Menge zu sehen. Als vor mehr als 300 Jahren Tropfen unschuldigen Blutes auf diese Erde gelangt sind. Als Erinnerung an uns vergessliche - kriegerische Horden gehen nicht weg, sie sind räuberisch und gierig nach den Blut des ukrainischen Volkes. Vergiss es nie!

Schnell war jedoch auch dieser Urlaub vorbei uns wir sind wieder gesund und froh zu Hause angekommen, Gott sei Dank.

P.S. In Brovary, vor einer Ampel mussten wir stoppen. Auf der linken Seite fahren die Auto. Ein kleiner Junge von 6-7 Jahren war an unserer bunten Transporter interessiert. Sein Vater hat ihm sicherlich erklärt was es mit unserem Fahrzeug zu tun, den der Junge kommt wieder zu uns zurück, lächelnd und winkend. Etwas so Warmes lag auf dem Herzen. Um dieser Kinder willen ist ihre Zukunft jetzt auf der Linie unserer Jungs.

 

Slava Ukraina                                                                                                                  Gerojam Slava


Im Militärhospital in Kiew


Im Kinderheim in Tschernigiv


Glückliche Kinder


 Für unsere Frontmedis


Mit Freunden


Impressionen

============================= Transport Mai 2018

 

Und wieder der Bericht.

Wie ein gutes Bienenvolk aus meiner Heimat Tschernigow sagt: "Lasst uns arbeiten, hör nicht auf!"

Das machen wir. Wir waren wieder in der Ukraine. Wie verrückt - drei Tage, hin und zurück. Kaum zu spät zur Arbeit. Meine Kollegen denken definitiv, dass ich verrückt bin, was ich mache, aber Günter ist auch gezwungen, das Gleiche zu tun.

Wir haben unsere Psyche/Transporter wieder bis unter das Dach geladen. Dank unseres unangreifbaren Holger Falk-Assistenten hilft es uns immer wieder.

Wir überwanden  die Grenze und eilten sofort nach Riwne. In letzter Zeit werden viele Facebook-Freunde real. Victoria Shynkarenko, wir haben uns sehr gefreut, sie live zu treffen und wir sind ihr sehr dankbar, dass Sie die Zeit für uns gefunden hat.  Und auch sie und ihre Volontaere halfen beim Versand von schweren Paketen über die „Neue Post“.

Zwei elektrische Rollstühle sind zu neuen Eigentümern gegangen, zwei Faltrollstühle und drei Rollatoren, auf Bitte von Zoya Kravchenko, sind zum Militärkrankenhaus von Cherson gegangen. Vier 4 Faltrollstühle,1  Antidekubitus Matratze, 1 Babybett und Kinderkleidung hat Viktoria Shynkarenko weiter verschickt.

Wir haben eine Menge über das Reha-Zentrum in Klevan gehört und wir wollten schon lange ihm einen Besuch abstatten. Dieses Mal ergab sich eine gute Gelegenheit. Hier war eine Massageliege zur Behandlung von Verletzten erforderlich –sowie ein Antidekubitus Polster für einen Rollstuhl, beides konnte von uns überbracht werden. Wir sahen die Jungs, sprachen mit Ärzten und besichtigten das Krankenhaus. Es hat uns sehr gut gefallen, eine Große sehr gepflegte, saubere Einrichtung, das Zentrum liegt in einem  Park ähnlichen Areal. freundliches Personal, sensible Ärzte. Aber wir konnten nicht zulange dort verweilen. Auf dem Weg nach Lviv mussten wir noch  nach Lopatin fahren, Vasyl Klimchuk wartete auf uns. Nach seiner Verletzung geht er auf Unterschenkelprotesen, er hatte uns gebeten ob wir ihm mit einem speziellen Fahrrad/Dreirad helfen könnten. Wir waren froh ihm diese Hilfe zu ermöglichen indem wir über das Internet ein solches Dreirad erwerben konnten.

Und am nächsten Tag Lviv. Unser Lviv ist schon recht einheimisch, genauso wie unser schon bekanntes Hotel. Obwohl! Diesmal musste sich Tanja mit dem Parkmann auf dem Parkplatz um einen Standort für unseren Transporter streiten. Aber wahrscheinlich war es Müdigkeit.

Und wieder Freunde, die real werden. Während dieses Krieges lernten wir solche unglaublichen Menschen kennen!

Irina Yaremko, wir waren froh, Sie kennenzulernen! Wir habe Irina einen Haufen Taschen mit Schuhen und Säcke mit Bekleidung für Kinder und Erwachsene, sowie Rollatoren, einen Kinderwagen etc. übergeben. Wir glauben nicht, dass sie dort nicht lange bleiben werden denn ein Teil der Sachen wurde schon wieder auf den Weg zu Bedürftigen gebracht.

Und am Abend gab es wieder ein Kulturprogramm! Lesya Malkov  organisiert das immer für uns gemeinsam, damit wir im Westen nicht verwüstet werden! Diesmal waren die Philharmoniker und Mozart an der Reihe, auch Oxana Loda war mit von der Partie.

Im Anschluss haben wir noch lange im Kabinett –ein kleines wie eine kleine Bibliothek eingerichtetes Café- gesessen, bis wir höflich gebeten wurden zu gehen da das Café geschlossen wurde! Ha, sie standen auf und stöhnten! Danke, Lesya und Oksana!

Das ist alles, drei verrückte Tage eilten wie ein Augenblick. Auf dem Rückweg statt der üblichen 14-15 Stunden verbrachten wir 20 Stunden. Der Verkehr und Staus in Polen!

Unserer besonderer Dank gilt sehr guten Menschen und unseren ständigen Assistenten Henning Könnecke , Martin Stötzer und den vielen Helfern die uns nach einem Aufruf im Internet dieses Mal sehr geholfen haben! Ohne sie wären wir nicht in der Lage, die Hälfte zu machen!

Ihnen Allen ein ganz herzlicher Dank auch von unseren Volontaers-Partnern in Der Ukraine.

 

P.S. Als nächstes wird die nächste Reise vorbereitet.

 

Wir Umarmen alle!

Danke!

Beladen:

In Rivne und Kleva:

Für die "Front-Medi`s":

Für Hospital in Cherson:

Abladen in Lviv:

Oleksis Grischenko

Vasilij Klymtschuk

Gespendete Bekleidung etc. aus Deutschland:

Für die Freiwilligen des Bataillion "Die Bären":

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================================Unser Transport im März 2018

Hallo Freunde!

Nun möchte ich endlich mal meinen Bericht von unserem Transport nach Lviv/Ukraine im März 2018 Allen zur Kenntnis bringen.

Da wir –speziell meine Frau Tatjana- ständig Kontakt über das Internet mit vielen Volontaeren und Volontaerinnen, aktiven Kämpfern, ehem. Kämpfern, medizinischen Helfern an der Front etc. haben sind wir immer gut informiert was gerade in der Ukraine (auch im Kampfgebiet in der Ostukraine) los ist und was speziell an Hilfen jeglicher Art und auch für die Versorgung von Verletzten Kämpfern nach ihrer Reha benötigt wird. Viele Hilferufe nach speziellen medizinischen Hilfsmitteln können wir nur sehr schwer nachkommen aber was in unserer Möglichkeit liegt versuchen wir zu besorgen und so schnell wie möglich auch in die Ukraine zu bringen.

Dank unseres guten Freundes und großen Unterstützers –Henning Könnecke – der dank seiner beruflichen Möglichkeit uns stark mit Hilfsmitteln wie; E-Rollstühlen, Rollstühlen, Rollatoren, Behandlungs- und Massageliegen etc. unterstützt können wir etlichen Bedürftigen helfen am Leben außerhalb ihrer Wohnungen teilzunehmen.

Eine weitere große Hilfe leistet – Martin Stötzer aus Bernburg – der uns seit einigen Wochen und auch speziell für diesen Transport mit medizinischen Hilfsmitteln für die Erstversorgung von verletzten Kämpfern unterstützt. Ebenso hat er auch schon einiges an Kleidung für Kinder und Erwachsene sowie Spielsachen und Hygiene Mittel - Zahncreme, Rasierschaum, Seifen etc. Kaffee, Tee, und Süßigkeiten organisiert. Auch ein Dank an all Diejenigen die Martin auch unterstützen uns Spenden.

Ein weiterer Dank geht auch an unsere Freundin – Yvonne Heyer aus Halberstadt – die ebenfalls uns schon oft mit Kleidung, Spielsachen und Anderem unterstützt hat. Auch hier ein  Danke an all Diejenigen von denen Yvonne Sachen für unsere Unternehmungen bekommt.

Diese drei Namen (Bilder siehe unten: Henning Könnecke, Martin Stötzer und Yvonne Heyer) sollen hier stellvertretend für Alle stehen die uns unterstützen und wichtige Hilfe leisten.

Bei unserem letzten Transport hatten wir wieder für verschiedene Einrichtungen Hilfsmittel an Bord die teils vor Ort abgeladen wurden und teils aber auch von uns per Post (In Time oder Neue Post) verschickt wurden. Rollstühle und Rollatoren gingen z.B. nach Odessa in ein Militärhospital, an ein Reha-Zentrum in Kelvan, auch konnten wir 3 Familien mit behinderten Kindern helfen die dank einer Spende von Systemen zur Sondenernährung dringen diese benötigen.

Auch kamen wieder unsere Freunde und Partner, dieses Mal Valentin und Kostya, aus Tschernigiw nach Lviv und haben den Rest unserer Ladung (es war dieses Mal der größte Anteil) abgeholt, davon ging auch ein Teil nach Kiew, ein Teil direkt nach Tschernigiw und ein wichtiger Anteil war auch für die Mediziner an der Front für die Erstversorgung von Verletzten dabei, die sich sehr herzlich für diese Hilfsmittel bedanken. Auch wurde in 2 Kinderheimen in Tschernigiw Bekleidung, Spielsachen und Süßigkeiten übergeben.

Ich möchte auch erwähnen das ich anlässlich des 5. Dezember 2017 (Tag der Volontaere in der Ukraine) eine sehr anerkannte Auszeichnung durch das Oberhaupt der orth. Kirche in der Ukraine – Filaret –erhalten habe. Aufgrund meiner Abwesenheit (da ich zu diesem Zeitpunkt nicht in der Ukraine war) hatten unsere Partner aus Tscherigiw diese entgegen genommen. Diese Auszeichnung hat mir nun in Lviv unser Freund und Partner Valentin überreicht. Ich möchte aber auch sagen das ich diese Auszeichnung auch als stellvertrettend für alle Helfer für die Freiheit und Souveränität der Ukraine ansehe denn ohne all diese Helfer wäre es uns nicht möglich all dies Hilfen zu leisten.

Viele Danksagungen für die Hilfen aus unserem März-Transport sind auf Facebook eingegangen, die Übersetzungen in diesem Bericht würden gewiss den Rahmen sprengen. Aber in aller Namen sollen wir allen Helfern in Deutschland herzlichen Dank sagen.

Als kleine Entspannung haben wir dieses Mal das wunderschön eingerichtetes Cafe "Cabinet"  –im Stil einer Bibliothek – besucht das uns von Freunden empfohlen wurde, allen Lviv-Besuchern ist dieses Cafe zu empfehlen.

Bis zu unserem nächsten Transport nochmals allen Helfern herzlichen Dank,

Euer Günter und Tatjana Falk

Slava Ukraine    Gerojam Slava

 

 

Wie immer

unserer Top Lademeister Holger

2017

_______________________ Unser Transport im Dezember 2017

13.12.2017

Nun, wir müssen einen Bericht erstellen. Ob wir wollen oder nicht - Wir müssen es tun.

Es war im Allgemeinen eine verrückte Reise. Alles kamzusammen wie ein Feuer, aber wir  haben nichts vergessen. Etwas sagen, mit einem Wort - Psychics 93 – (unser Transporter).

Wir haben unseren Transporter wieder vollgepackt bis unters Dach, wie jedes Mal: Rolatoren, Rollstühle, viele Klamotten, Schuhe, Spielsachen. Das ist die Freude für die Kinder! Und auch einen sehr guten therapeutischer Rollstuhl für den ernsthaft verwundeten Kämpfer Roman.

Und dann ginge auf dem schnellsten Weg 1000 km bis zur polnisch-ukrainischen Grenze.

Unsere Grenz- und Zollbeamten gelten irgendwie als ein guter Trick, um unseren Transport abzufertigen. Ich werde nicht  nachteilig behandelt, Im Gegenteil, nur danke. Besonders in Krakovetz. Wir können kein einziges schlechtes Wort über die ukrainischen Beamten sagen.

 

In Lviv/Pustomyty angekommen wurde alles Entladen, wobei man darauf achten muss das alle Sachen gut angekommen sind und alle in Ordnung ist und auch nichts verwechselt wird sodass alle Sachen seinen voraus bestimmten Empfänger erhält.

Wir haben wieder Pakete mit der „Neuen Post“ verschickt, bald Ferien, jeder will etwas Spaß haben, vor allem Kinder, weil sie am härtesten leiden.

Einen Tag verbrachten wir in Drohobych, traf uns mit interessanten und außergewöhnlichen Menschen. Vielen Dank Frau Maria für eine Besichtigung des historischen Museums von Drohobych.

Im Anschluss trafen wir uns mit einem echten Genie. Einem echten Künstler, EIN KÜNSTLER, er restauriert eine alte Holzkirche in Drohobych. Wir haben in der Ukraine einige solcher Kirchen, sie stehen unter dem Schutz der UNESCO.

Und abends ging ins Theater. „Theater im Foyer“. Wir habe so etwas noch nicht gesehen, aber es war sehenswert und sehr Lustig. Wir sagen auch ein großes Danke an Lesija, Lesya, das ist dein Verdienst.

Es gelang sogar auch noch ein Besuch bei Arthur und Alina. Warm und gemütlich in Ihrem Zuhause, haben uns die Jungvermählten sehr herzlich empfangen.

Dies war eine verrückte und kurze Reise.

Wir danken den Galiziern  für ihre Gastfreundschaft und freuen uns, Sie kennengelernt zu haben. Ich schreibe nicht alle Namen, aber es war uns eine Freude, sie treffen.

Vielen Dank an alle, die uns die Möglichkeit geben, unserer herrlichen Ukraine zu helfen.

 

Allen unseren Helfern und Unterstützern ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2018!


Unser Abenteuertransport in die Uraine August/September 2017                                          =========================================

Die ganze Welt ist die einzige in ihrer Existenz und in ihrer Herkunft. Es scheint, dass nach einem solchen dialektischen Prinzip und unter einem solchen Slogan unsere letzte Reise in die Ukraine stattfand.

Diese Reise hatte zwei Anfänge und zwei ultimative Ankunftsziele. Dies ist durch das Prinzip - es geschah nicht, wie es schien. Geplant wie üblich, schnell zu Lviv fahren, Freunde treffen, entladen und zurück. Ja, du willst über Gott lachen, erzähl ihm von deinen Plänen. Sie waren sehr gut und mussten wir doch nach einer kurzen Strecke (ca. 50 km vom Heimatort)  wieder mit fremder Hilfe (ADAC) zurückkehren, unser Transporter hatte den Geist aufgegeben – sprich Motorschaden - . Was war nun mit unserem vollbeladenen Transporter, der uns schon eine so große Hilfe gewesen ist zu tun? Wir begannen, nach Optionen zu suchen. Was gefunden wurde, ist schwer zu beschreiben.

Unsere Freunde, während der Jahre von Maidan und dem Krieg in der Ukraine, eine unglaubliche Schicht von Menschen geschaffen - sie sind Freiwillige. Wir bitte Sie alle, denn die meisten unserer Freiwilligen sind Freunde, dieses Phänomen ist nicht wegen des dummen Streits und des Missverständnisses ruiniert. Gemeinsam werden wir die Berge umdrehen und einen Bastard von seinem Thronen stoßen .

Von der Kohorte von so unglaublichen Freiwilligen und Igor Yarmolyuk und seine Beifahrerin Mascha Gorbatuk. Igor Yarmolyuk war es, der in der Ukraine unseren und unserer Freunde und unserer Partnervolontaere Hilferuf empfing und sofort seine Hilfe anbot um unseren unterbrochenen Hilfstransport in die Ukraine zu holen. Er kam bis nach Halberstadt zu uns, verlud unsere Perle/Transporter auf einem Anhänger und fuhr mit uns nach Tschernigow. Ich möchte wieder mit einem roten Bleistift betonen - ein Mann, der uns bis dahin nicht kannte, konnte uns ca. 1700 Kilometern in die Welt ziehen, nur weil wir sonst nicht in der Lage gewesen wären, unsere Hilfe in die Ukraine zu bringen, die so dringend in der Ukraine erwartet wurde und auf die auch wiederum verletzte Jungs/Kämpfer warteten.

Wir  finden kaum Worte, um unsere Dankbarkeit auszudrücken - wie man es schön sagt: Lass sie bereuen! Lasst Sie zu Güte und Gesundheit für einen guten Zweck zurückkehren. Danke auch Igor, unseren neuen Freunde und Partnervolontaer, denn ohne ihn wissen wir nicht einmal, dass sie es tun würden.

Wir werde keine Abenteuer auf der Straße beschreiben, wir werde in zwei Worten sagen - die bösen Gassen an der polnischen Grenze stahlen von unserem Platz 12 Stunden auf dem Weg in die Ukraine und die gleiche Weise auf dem Weg von der Ukraine wieder nach Hause. Wir möchten dieses gar nicht weiter kommentieren, nur so viel: viele Reisende in beide Richtungen wünschten sich eine bessere und zügigere Abfertigung an einer Außen Grenze der EU.

Tschernigow traf uns mit der Sonne, lächelnde Freunde.

Wie schön sagen sie - fürchten Sie Ihre Wünsche, weil sie wahr werden können. Wir haben nicht geträumt, dieses Jahr noch einmal die  Heimatstadt meiner Frau Tatjana zu besuchen.

Unsere Freunde und Partner haben unsere Perlen/Transporter in einer halben Stunde entleert, obwohl er noch auf dem Trailer stand! Wir brachten wie üblich - Rollstühle, Antidekubithus-  Matratzen, Rollatoren, ein Haufen Kleider, eine Massageliege etc., erste Hilfetaschen für Krankenschwestern die sie an der Front für die erst Versorgung dringend brauchen!

Unsere verwundete Perle/Transporter blieb für die Reparatur durch Freunde vorerst in der Ukraine, und wir kehrten mit der Eurovoyag Bus nach Deutschland zurück. Wer wenig Abenteuer hat, er kann versuchen, die Grenze mit dem Bus zu überqueren!

Ich möchte unseren deutschen Freunden und Spendern herzlich danken, die uns nicht vergessen und uns die Gelegenheit geben, unserer Heimat (und „zweit Heimat“) Ukraine zu helfen.

Schließlich, auf eine philosophische Anmerkung: Das Leben zeigt immer wieder, dass das Gute immer wieder kommt. Lass diese Kette niemals brechen! Denn nur wenn wir etwas für andere Menschen tun, leben wir.

 

Ruhm der Ukraine!     Ruhm den Helden!

 

 

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Nun möchte ich schnell einen Bericht über unseren 2. Transport mit Hilfsmitteln in diesem Jahr in die Ukraine veröffentlichen.

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Nachdem wir wieder sehr wertvolle Spenden erhalten haben wurde unser Transporter wieder vollgeladen und für die Fahrt am 27.04.2017 vorbereitet.

Beladen wurde unser Transporter mit: 2 höhenverstellbaren Behandlunsliegen, 1 mobiler Behandlungsstuhl, 1 mobile Behandlungsliege, Krankentragen für verletzte Kämpfer an der Front, Faltrollstühlen, Rollatoren, 1 Wannenlift, Bekleidung für Erwachsene und für Kinder, Spielsachen, Süßigkeiten Kaffe und Tee etc. und viel Optimismus!

Ein großer Helfer bei der Beladung war wie immer unser Sohn und "Lademeister" Holger.

neben den vielen namentlich nicht genannten Spendern geht ist diesesmal ein besonderer Dank an die Physiotherapie "Rust GbR - Frau Blanke" (mobiler Behandlungsstuhl), an die Physiotherapie Frau Annette Schütze (2 höhenverstellbare Behandlungsliegen / Behandlungshocker), an die Physioterapie Frau Gabi Formella (1 mobile Behandlungsliege), alle aus Halberstadt. Und ebenfalls ein Dank an Herrn Henning Könnecke der uns diesesmal 100 Liter Diesel gesponsert hat.

Allen Spendern namentlich benannt oder nicht sei nochmals ein besonderer Dank ausgesprochen.

In Lviv/Pustomyty, bei Lesia wurden wir wie immer sehnsüchtig erwartet und auch sehr herzlich empfangen, hier haben wir einen Teil unserer Ladung hinterlassen der nach ein paar Tagen mit der "Neuen Post" weiter geschickt wurde z.B. eine Behandlungsliege und 2 Behandlungshocker zum "Forschungsinstitut für Prothesierung -Prothesenbau und Anpassung zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit" in Charkiw zu Dr. Bechsad-Hassan Zadech.

Die Krankentragen haben wir in Lviv unseren Freund und Partnervolontaer Max Alexeew übergeben der diese weiter an die Front geschickt hat.

Unsere Partner aus Tschernigiov kamen diesesmal auch wieder nach Lviv und übernahmen den Rest der Ladung wovon ein Teil - eine Massageliege sowie ein mobiler Massagestuhl an das "Hospital für staatlichen Grenzschutz" zu Dr.Volodymyr Grygorovskyy in Kiew übergeben wurde, einpaar Rollstühle und Rollatoren gingen zu Alexander Mamatow -Leiter einer Organisation für Kriegsveteranen und Verseherte- in Kiew.

Den verbleibenden Teil unserer Ladung wurde, von unseren Partnern und Freunden - Lana Koroleva, Oxana Ruban und Pavlo Mypoveiko mit nach Tschernigow genommen und von da an die jeweils Bedürftigen verteilt. Unsere Freunde aus Tschernigov hatten diesesmal keinen Termindruck sodas wir gemeinsam Mittagessen konnten uns uns dann auch noch etwas gemütlich zusammen gesessen hatten und Zeit für Unterhaltung (Einschätzung der Lage und Situation in der Ostukraine sowie gemeinsamer Austauch über Hilfsmittel die benötigt werden und wie sie beschafft werden könnten) gewessen ist.

Trotz freundlichen und korrekten Grenz- und Zollbeamten gab es bei der Einreise in die Ukraine natürlich wieder eine Verzögerung da man unsere rein private Hilfe, hinter der keine Organisation oder irgend ein Unternehmen steht, als Hilfe durch eine Organisation deklarieren wollte und somit hätten wir keinerlei Einfluss mehr über die Vergabe an die Bedürftigen die uns um Hilfe gebeten haben sondern die gesamten Hilfsmittel müssten da von den entsprechenden Organisationen verwaltet und inventarisiert werden. Nach ca. 6 Stunden durften wir dann endlich passieren und unsere Hilfsmittel so einsetzen wie sie von uns und unseren Spendern bestimmt waren. 

Am 1. Mai gab es für uns wieder eine Überraschung durch unsere Freundin Lesia, wie wurden wieder zu einem Besuch in Oper von Lviv eingeladen zur Aufführung von "Aschenbrödel". Eine wundervolle Aufführung die wir sehr genossen haben, so etwas lenkt doch nun auch einmal kurz von den Geschehnissen ab für die wir unsere volle Kraft einsetzen.

Einige Bilder dieser Aufführung können in der Rubrik "Impressionen" eingesehen werden.

Nun sind wir wieder zurück und planen natürlich unseren nächsten Hilfstransport da nach wir vor viele Sachen dringend benötigt werden und wir uns von der nun schon bekannten Störung an der Grenze nicht entmutigen lassen.

Denn nach wie von gibt es in der Ostukraine Krieg und somit auch weiter Verletzte die dringend Hilfsmittel benötigen wobei auch die Angehörigen von gefallenen Kämpfern nicht außer Acht gelassen werden dürfen die dann um so dringender Hilfe benötigen.

Wer uns gern unterstützen möchte kann sich gern und jederzeit bei und melden, unsere Kontaktadresse finden sie in "Kontakt".

In diesem Sinne:    

Slava   Ukraine                     Gerojam   Slava

СЛАВА  УКРАЇНІ                 ГЕРОЯМ   СЛАВА

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Beladen unseres Transporters mit der Hilfe von unserem Sohn Holger der auch hervorragend als Lademeister zu gebrauchen ist, Danke.

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Aus- und Umladen in Lviv und sortieren was nach Kiew und was noch nach Tschernigov gebracht werden wird.

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Dr.Volodymyr Grygorovsky im Hospital für staatlichen Grenzschutz in Kiew nimmt eine höhenverstellbare Behandlungsliege und einen mobilen Behandlungsstuhl entgegen.

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Hier bedanken sich Arthur Kireew (ein junger Offizier im Rollstuhl) und Dr. Bechsad-Hassan Zadech im "Ukrainischen Forschungsinstitut für Protesierung - Prothesenbau und Anpassung zur wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit in Charkiw für eine höhenverstellbare Behandlungsliege und für 2 Behandlungshocker. 

 

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Nun möchte ich Ihnen über unseren Hilfstransport im Februar/März 2017 in die Ukraine berichten.

Hallo Freunde der Ukraine

Hallo Helfer/Spender für die Unterstützung unserer Aktionen zur Hilfe in der Ukraine

 

Wir sind am 23.02.2017 wieder mit einem  mit Hilfsmitteln (Massageliegen, Antidekubitusmatratzen, Faltrollstühlen, warmer Kinder- und Erwachsenenkleidung, Spielsachen etc.) vollbepackten Transporter  gestartet.

Unsere Reise ging dieses Mal über Pustumyty/Lviv, Lviv, Kiew und Tschernigow, meine Frau schreibt in Ihrem Bericht ; wir reisten von Stadt zu Stadt wie ein Pope mit Gebeten von Haus zu Haus.

In Pustymyty und in Lviv trafen wir wie immer unsere Partnervolontäre Lesia Malkiw sowie die Volontäre Max und Mykita und lieferten ihnen die für sie und ihre Einrichtungen und Bedürftigen gedacht und gebraucht werden.

Nach einer Übernachtung in Lviv ging es am nächsten Morgen weiter in Richtung Kiew wo wir mit einem Arzt (er war selbst aktiver Kämpfer) von einem großen Rehabilitationszentrum verabredet waren und ihm für seine Arbeit                       2 Untersuchungsliegen brachten.

Von Kiew aus fuhren wir dann zu unser letzten Station nach Tschernigow (auch die Heimatstadt meiner Frau Tatjana), hier begrüßte uns bei der Einfahrt wie immer die Katharina-Kirche mit Ihrer Schönheit. Hier haben wir dann bei unseren Partnervolontären den „Rest“ unserer Ladung (Faltrollstühle, Kinder- und Erwachsenenkleidung etc.) abgeliefert. Auch hier wurden wir wieder sehr herzlich empfangen.

Den Rest der Tage (bis zum 12.03.2017) haben wir dann mit der Familie meiner Frau und unseren  Freunden verbracht, an diese Zeit werden wir noch lange bewegt zurück denken denn es folgte noch für uns ein sehr unerwartetes aber auch sehr bewegendes Ereignis. Wir freuen uns jedes Mal Über ein Treffen mit diesen Menschen, die uns inspirieren und sicherstellen, dass wir alles richtig machen.

Am 11.03.2017 fand in Tschernigow, organisiert von der “Frauen Volontär Hundertschaft Tschernigow“, ein Konzert mit viel wunderbaren Volkloredarbietungen statt. Während dieses Konzert wurde an gefallene Kämpfer (von denen die Müttergeehrt wurden) gedacht, aktiver Kämpfer und  Volontäre ausgezeichnet. Zu diesem Konzert wurden wir herzlichst eingeladen ohne zu wissen welches Ereignis mit der Annahme dieser Einladung uns erwartet.

Nach der Auszeichnungszeremonie der „Frauen Volontärs Hundertschaft“ betrat   Alexander Mamatow; Chef der ukrainischen Organisation der Kriegsinvaliden von Streitkräften und Kriegsveteranen auf die Bühne, Alexander selbst ist ehem. Afganistanveteran und war auch aktiver Kämpfer der ATO in der Ostukraine.

Hier nahm er selbst noch im Namen seiner Organisation einige Auszeichnungen vor.

Wie erstaunt waren wir als unsere Namen genannt wurden denn dieses kam für uns völlig überraschend und auch völlig unerwartet, da wir unsere Aktionen nicht wegen einer Auszeichnung machen sondern für die Hilfe derer die Hilfe in jedweder Hinsicht benötigen. Und somit sehen wir die Auszeichnung auch stellvertretend für all diejenigen die es uns ermöglichen solche Hilfen in die Ukraine zu bringen.  Unsere Helfer und Unterstützer sind unsere Familie, Freunde, Bekannte und viele weitere Helfer und Spender, einer ist aber auch hervor zu heben; unsre Freund Hennig Könnecke und seine Mannen den wir sehr viel Hilfsmittel verdanken,  - DANKE KUMPEL -.

Meine Frau Tatjana erhielt die „ Ehrenmedaille für Hilfe der ukrainischen Armee“, ich erhielt die Auszeichnung  „Ehrenvolles Zeichen für den sozialen Schutz von Kriegsinvaliden“.              

 Natürlich sind diese unerwarteten Auszeichnungen uns weiterhin Ansporn in unseren Aktivitäten und wir werden uns nicht ausruhen sondern weiter unsere kraft für die Hilfen in der Ukraine einsetzen.

 

Слава Україні    Героям Слава

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Dank einer entsprechenden Spende von Tatjana konnten durch unsere Partner die schon lange angedachten Schuhe - in der Größe 47 - für einen Kämpfer gekauft werden.

Kindersachen, Süssigkeiten und Spielsachen wurden an ein Kinderheim verschickt

Teile unserer Ladung


Nun noch einige Impressionen vom Konzert mit Auszeichnungen!

Tatjanas Auszeichnung:

"Ehrenmedaille für Hilfe der ukrainischen Armee"

 

 

 

 

 

Günters Auszeichnung:

"Ehrenvolles Zeichen für sozialen Schutz von Kriegsinvaliden"

 

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Hallo Freunde

Nun möchte ich Allen schnell noch kurz von unserem 6. Transport dieses Jahres nach Pustomyty und Lviv berichten!

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Wir haben im Dezember nochmals einen Transport zu unseren Partnervolontaeren in Pustomyty und Lviv gebracht. Es wurden wieder dringend Rollstühle, Dekubitusmatratzen und Bekleidung sowie warme Sachen und Decken etc. benötigt. Auch konnten wir für Kinder viel Bekleidung und auch Spielsachen (gerade jetzt vor der Weihnachtszeit) mitbringen. Dank vieler Spender, Freunde, Bekannte und Verwandte hatten wir wieder unseren Transporter mit Anhänger vollbeladen und konnten so viele Wünsche erfüllen.

Auch ein Besuch im Hospital in Lviv stand wieder auf unserem Programm. 

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 Unserer 5.Transport mit Hilfsgütern (Therapierollstühle, Faltrollstühle, Rollatoren, 1 Antidekubitusmatratze , Toilettenstuhl, Bekleidung, Spielsachen etc.) ging natürlich wieder nach Potumyty/Lviv zu unseren Volontaeren  Lesja, Andrej und Igor die die Hilfsmittel wie immer sehr verantwortlich an die verletzten Kämpfer weiterleiten und auch immer zeitnah dokumentieren und darauf achten das keine Hilfsmittel auf „Abwegen und somit in dunklen Kanälen „ verschwindet. Wir möchten auch hier wieder unseren Dank an sie richten da sie auch die ganze Arbeit welche mit dem Verteilen der Hilfsmittel einhergeht Ehrenamtlich und sehr gewissenhaft erledigen.

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               Ausladen unserer mitgebrachten Hilfsmittel und anschließenden schönen Nachmittag bei Lesja und Igor

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Hier werden die Hilfsmittel von Andre und seinen Freunden sortiert und zum Versand fertiggemacht und mit der "Neuen Post" zu den Bedürftigen geschickt.

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In Lviv haben wir noch die Volontaere; Max (mit Daumen hoch) und Mykyta persönlich getroffen, kannten Sie bisher nur über das Internet.  

 

                                  - Tolle Kerle -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Und nun zu unserem wunderschönen Urlaub durch die                                                    ukrainischen Karpaten                                                                                ________________

Nach 2 Tagen in Lviv ging unsere Urlaubsreise über Ivano-Frankiwsk für 5 Nächte nach Cernowitz, hier gab es nach 30 Jahren ein fröhliches wiedersehen mit Verwandten von Tatjana es ist die Geburtsstadt ihres Vaters  – es waren wunderschöne Stunden in denen viele Gemeinsamkeiten der Familie ausgetauscht wurden -.   

Es ist eine sehr schöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten; unteranderem eine Universität in einem sehr historischem Gebäudekomplex. Auch ein Stadtrundgang mit Führerin war sehr interessant.

Von hier aus haben wir Chotyn und Kamjanez-Podilskyj und deren Festungen besucht.  Obwohl in Chotyn von der Festung nur noch 1/3 existiert ist sie ein sehr beeindruckendes Bollwerk über dem Dnjestr, an den Überresten kann man aber immer noch die Ausmaße der gesamten Anlage erahnen.  Anschließend ging es noch nach Kamjanez-Podilskyj.  In dieser Festung, welche nicht ganz so beeindrucken wie die in Chotyn ausfällt, gerieten wir in die Vorbereitungen eines Musikfestivals welches am Abend startete bei dem schon am Nachmittag viele Jugendliche versammelt waren. Uns hat dieses nicht gestört, wir haben trotzdem das Bauwerk und die Atmosphäre genossen.

Nach 4 Tagen ging unsere Reise weiter über Kolomea – hier haben wir auch die Stadt mit einem Museum für bemalte Ostereier  besichtigt – nach Jaremtsche.

Unterwegs machten wir einen Foto halt an einem sehr bemerkenswerten Monument der Geschichte über die Verteidiger der Ukraine aus der alten Fürstlichen Zeit der UPA  .

 Ein schöner Kurort, sehr sauber und gepflegt überall sieht man in den Gärten Bäume (Viburnum –Schneeballgewächs und Heilpflanze mit roten Fruchtdolten), Fahnen (Blau- Gelb und auch die historischen Rot-Schwarz). Von hieraus haben wir eine geführte Exkursion gemacht wo wir den Ort (auf dem Reißbrett entstanden ) Bukovel besuchten. Dieser Ort wurde in den Bergen der Karpaten für den Wintersport angelegt, hier in der Gegend soll einmal das größte zusammenhängende Wintersportgebiet entstehen. Eine Fahrt mit einer der Sessellifte zeigte uns einen wunderschönen Blick über die Berge und ihre Täler. Aber Straßen führen in den Karpaten mitunter zu den Städten und Dörfern die wir mit unseren Autos erst nach reiflichen Überlegungen eventuell befahren würden aber dieser Landstrich in der Ukraine entschädigt für einiges Ungemach.

Nach 3 Tagen ging es weiter nach Mukatschewe, eine Stadt die nicht so beeindruckend ist wie die vorher besuchten. Auch das hier gelegene Schloss Palanok hat uns nicht vom Hocker gerissen, da sind wir mit einem sehr guten Führer in die Berge geflohen den die sind sehr beeindruckend und haben das „Auge der Karpaten“  ein See in den Bergen besucht.

Die Ukraine ist ein wunderschönes Land was man unbedingt Besuchen sollte, es gibt keinen Ort von solcher Schönheit, wie eine Vielfalt von Menschen.

Nach 3 Übernachtungen haben wir dann schweren Herzen die Heimreise angetreten. Stellenweise sind wir direkt an der EU-Ausengrenze von Rumänien entlang gefahren, sie ist Teilweise mit sogenanntem Natodraht gesichert und Teilweise überhaupt nicht. Um nicht in den langen Schlangen an der ukrainisch-polnischen Grenze zu stehen hatten wir uns entschlossen dieses Mal über die Slowakei auszureisen.  Doch die Zollabfertigung durch die Slowaken war unangenehmer als bei den polnischen Zöllnern. Der Zöllner wäre am liebsten in jede Tasche und Koffer hinein geklettert, ihm war auch ein Beutel mit benutzter Wäsche kein Tabu. Nun hatten wir uns auch noch in der Ukraine Kartoffeln gekauft; das hat ihm Garnichts gefallen. Dan hat er auch noch die erhaltenen Fahrzeugpapiere verschusselt und behaupte er hätte sie nicht erhalten, letztendlich hat er sie bei der Kontrolle im Fahrzeug verloren zum Glück hat er sie aber persönlich wiedergefunden. Aber eine Entschuldigung von Ihm war nicht zu erwarten, da sind die polnischen Zöllner trotzt ihrer schlechten Laune doch besser zu ertragen.  Nach der slowakischen Grenzüberquerung sind wir dann auf schnellsten Weg durch die Slowakei nach Polen (ohne Grenzkontrollen)gefahren.  Ein kuriose Begegnung hatten wir dann an der ersten Tankstelle in Polen wo wir eine Picknickpause einlegten. Als wir auf das Tankstellengelände auffuhren und uns einen Platz an einer Picknickstelle gesucht hatten schaute uns ein Pärchen sehr entrüstet an, wir sahen dann an ihrem Auto (SUV) das es Russen waren. Da wir ja unser Auto mit vielen ukrainschliebenden  Aufklebern geschmückt haben und wir auch mit Banderaemblemen am Handgelenk und auf dem Kopf (Mütze) geschmückt waren haben sie anscheinend kein gutes Gefühl gehabt in unserer Nähe zu sitzen und haben fluchtartig das Gelände Verlassen was wir mit einem Lächeln zur Kenntnis genommen haben. Ist schon seltsam das Freiheitssymbole zur Flucht Anlass geben.

Nun sind wir wieder gesund und munter zu Hause angekommen und der Alltag hat uns wieder, doch unsere Gedanken sind nach wie vor bei unseren Freunden und denen die unsere Hilfe weiterhin benötigen.

Wir möchten uns auch an dieser Stelle wieder bei Allen bedanken die diese Hilfe möglich machen.

 

Danke und  Slava Ukraine

 

 

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Bericht über unseren Hilfstransport nach Lviv 07 / 2016

Wie bei den letzten malen wurde bei der Volontärin Lesja in Pustomyty die Hilfsmittel, (2 E-Rollstühle, 4 Therapierollstühle, 38 Rollatoren, 14 Falltrollstühle, 1 Sauerstoffgerät, 1 Treppenkulli sowie Spielsachen, Kinder und Erwachsenen Bekleidung etc.) ausgeladen. Von hier aus werden die Hilfsmittel sehr bewusst an die Bedürftigen weitergeleitet und es wird auch alles dokumentiert das ersichtlich ist das die Hilfe auch an die Stellen kommt wo sie dringend benötigt wird.

 

Unsere Volontäre – Lesja in Pustomyty und Oxsana in Lviv – sind für uns sehr verlässliche Helfer bei der Verteilung der Hilfsmittel. Auch ihnen gebührt ein großer Dank für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Betreuung der verletzten Kämpfer und auch bei der Betreuung von Hinterbliebenen. Ein großer Dank auch an die Helfer (Herrn Könnecke, und die Volontär Tatjana und Günter Falk sowie allen Spendern von Hilfsmitteln und Sachen jeglicher Art) aus Deutschland.

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Verpackte Hilfsmittel (1 E_ROllstuhl, 1 Treppenkulli, Rollatoren, Therapierollstühle und Falltrollstühle) die mit der "Neuen Post" an andere Volontaere verschickt werden die diese dann an die Bedürftigen weiterleiten.

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Auch das gibt es; eine Hochzeit eines verletzten Kämpfer im Hospital in Lviv !         Sergej und seine Frau Katja.

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Wie so oft lernen wir immer wieder neue Volontäre kennen die sich sehr aufopferungsvoll für die Versorgung von verletzten Kämpfern sowie für Hinterbliebene von gefallenen Kämpfern einsetzten. Die Arbeit der Volontäre in der Ukraine und auch im Ausland ist reine Ehrenamtliche Tätigkeit und gebührt überall und Allen ein großer Dank.

 

Volontäre im Gespräch und beim Austausch von Erfahrungen und wie in Zukunft zusammen Hilfe gewährt werden kann. Auf dem Foto im Gespräch; v.L. Volontaerinn Natascha aus Kiew, Volontaer Sergej aus Kiew, Volontaer Bogdan aus Lviv, Tatjana und Günter aus Deutschland.

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Ein E-Rollstuhl für Sergej (Sergej ist 22 Jahre alt und hat den rechten Unterarm und den rechten Unterschenkel im Kampf für die Souveränität der Ukraine verloren), er bekam den Rollstuhl im Hospital übergeben. Natürlich war die Freude groß , Sergej sowie die Beteiligten Volontäre die diese Übergabe in die Wege geleitet hatten bedanken sich ganz herzlich für die Möglichkeit das Sergej sich eigenständig bewegen kann.  Auf dem Video, auf unserer Seite (Feecbook Günter und Tatjana Falk), ist Sergej bei der „Fahrschule“ zu sehen; er macht das schon ganz gut und wird mit dem E-Rollstuhl gut zurechtkommen.

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2 Volontaerinnen übernehmen einen Falltrollstuhl und einen Rollator für ein Mädchen mit Cerebralparese

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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1 Therapierollstuhl und 4 Faltrollstühle wurden an das Hospital in Lviv übergeben,

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Ein Packet mit Kinderbekleidung, Spielsachen und Süßigkeiten, sowie Kaffee und Tee wurde an die Volontärin Viktoria Miroschnichenko geschickt. Sie betreut Kinder in einem Kinderheim im Donbas.

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Bericht über unseren 3. Transport nach Lviv vom 08.06.-13.06.2016                                                                                            -----------------------------------------------------

Wieder haben wir einen Transport mit Hilfsmitteln – Faltrollstühle, Therapierollstühle, Antidekubitus-Matratzen, Kleidung für Erwachsene und Kinder, Spielsachen und auch Süßigkeiten etc. – nach Lviv gebracht. Unsere Partner aus Tscherigow die uns in Lviv erwartet hatten mussten leider vor unserem Eintreffen , wegen eines wichtigen Termins in Kiew, abreisen da unsere Einreise sich an der Polnisch – Ukrainischen Grenze um einiges verzögerte. Der ukrainische Zoll hatte wieder neue Anforderungen bei Einreiseformalitäten. Somit mussten die Hilfsmittel für Tschernigow mit der „Neuen Post“ verschickt werden, auch das hat aber problemlos geklappt. Die Hilfsmittel wurden mit Freude nach 3 Tagen in Tschernigow in Empfang genommen.

Die Hilfsmittel für Lviv wurden wieder von der Volontärin Lesja in Empfang genommen und auch schon zum Teil an Hilfsbedürftige weitergeleitet, auch teilweise mit der „Neuen Post“ an die Bedürftigen verschickt.

Dieses Mal war unsere Tochter Alina mit von der Partie, sie hatte am 10.06. Geburtstag und ihr Wunsch war es einmal einen unserer Hilfstransporte mit zu machen. 

Während unseres Aufenthaltes in Lviv haben wir einen aktiven Kämpfer und Feldscher getroffen der dringend auf einen gesponserten Krankenwagen gewartet hat welcher ebenfalls an der Grenze vom Zoll tagelang aufgehalten wurde.

Es waren wieder schöne Tage in Lviv und wie freuen uns schon auf die nächste Fahrt, wir haben nach wie vor dank einiger Spender noch etliche Hilfsmittel für die Ukraine am Lager.


Nach einem Stadtbummel war gemeinsames Abendessen mit dem Geburtstagskind "ALINA" und unserem Freund Vitali -Feldscher und aktiver Kämpfer für die Freiheit der Ukraine - angesagt!

Wir hatten viel Spaß und das Essen war sehr schmackhaft.

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Dieses Mädchen leidet an Zerebralparese und somit ist dieser Therapierollstuhl eine große Hilfe für sie!

Dieses Mädchen leidet an Zerebralparese und somit ist dieser Therapierollstuhl eine große Hilfe für sie!


Über das Absauggerät hat sich das Hospital in Lviv sehr gefreut!

Über das Absauggerät hat sich das Hospital in Lviv sehr gefreut!

Über das Absauggerät hat sich das Hospital in Lviv sehr gefreut!


"UKROP" - "Frauen Volontär Hundertschaft Tschernigow"

 

Dankeschön

Sehr geehrte Günter und Tanja Falk

Wir bedanken uns ganz herzlich für nicht Gleichgültigkeit, aktive bürgerliche Position, Patriotismus und große Hilfe die sie geben unseren heldenhaften Beschützern der Ukraine.

 

Vorsitzende UKROP für Tschernigow:    Oxana Ruban

Vorsitzende "Frauen Volontär Hundertschaft Tschernigow":  Swetlana Korolewa  

 

 

 

 

 

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Organisation "FRONTERA"

Danke

Von Volontären öffentliche Organisation Frontera

Für Tatjana und Günter Falk  für aktive Mitarbeit mit Organisation bei Hilfe unsere Militär die erfüllen ihre Aufgaben in Zone ATO, für Mithilfe für den Aufbau der Ukraine, und für aktive bürgerliche Position!

12.02.2016 Frontera                   

Vorsitzender: A. Glutschschenko

 

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 Eines von 60 prämierten Photos von den Geschehnissen auf dem Maydan

 

Andrej weint um seinen auf dem Maydan erschossenen Freund!

Andrej; ein guter Freund, Kämpfer für die Souveränität der Ukraine und Sohne einer sehr aktiven Volontaerin von 

Pustomyty/Lviv.

 

 

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Bei unserem letzten Transport wurde speziell für Igor (ein verletzter Kämpfer) ein elektr. Rollstuhl mit gebracht der von den Volontaerinnen -Oxana Ruban und Lana Koroleva- übergeben wurde. Die Fahrschule erfolgte auf dem Flur der med. Einrichtung und war sehr erfolgreich. Igor hat sehr schnell gelernt mit dem Rollstuhl umzugehen und ist sehr glücklich das er sich jetzt auch etwas unabhängig bewegen kann, auch eine Anti-Dekubitus-Matratze wurde für ihn mit gegeben da er noch sehr oft liegen muss. Danke an Herrn Henning Könnecke der diese Gaben möglich gemacht hat.

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 Bericht über unseren 2. Transport nach Lviv

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Vom 19. - 21. 02. 2016 haben wir einen 2. Transport mit Hilfmitteln in die Ukraine (Lviv) gebracht. Unsere Partner aus Tschernigow - die Volontaerinnen Oxana Ruban, Lana Koroleva sowie die Fahre Pascha und Andrej sind nach Lviv gekommen und haben die für ihre Organisation "Frauen Volontaer-Hundertschaft-Tschernigow" gedachten Hiflsmittel abgeholt. Die für die Organisation "Frontera" bestimmten Hilfsgüter wurden der Volontaerin Lasja Malkiv aus Pustomyty/Lviv über geben und von ihr später an die bedürftigen Menschen verteilt.

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Frauen Volontär Hundertschaft Tschernigow

 

Когда встречаешься со Светлыми Людьми в самом сказочном и любимом городе не хочется писать банальный отчёт, а хочется сказать огромное спасибо- нашим мальчикам водителям, сыночку Пашке ЦК АЗОВ и Андрюше за машинку и за то, что терпели нас)))); прекрасным и замечательным людям Танюше и Гюнтеру за то, что живя далеко от Украины Вам болит то, что происходит в нашей Неньке и Вы постоянно с нами в нашем строю, а ещё за вашу машинку меня она растрогала чуть ли не до слёз)-Тризуб и два шеврона-Батальон Чернигов и ‪#‎ЖеСЧе; Моим любименьким кумовьям Натусе и Пашке которые только узнав, что мы во Львове и пробудем не долго примчались с бутербродами и подарками-девочкам чудесные куколки,сделанные моей кумой, а мальчишкам на фронт тактику; Замечательной девочке Валюше которая подошла к нам когда мы прогуливались по городу и передала молитвы для ребят на фронт; нашим мальчишкам из Бата Че, которые не смотря на пока ещё не понятную ситуацию в Киеве остаются верными своей присяге на верность Украинскому Народу; Нашей посестре Юльке с позывным "Жовтенька" за ту радость и силу которую она дарит и даёт окружающим её людям; Нашим побратам Афганцам за то, что в любой ситуации рядом-и в горе и в радости))) и да спасибо за награждение -для нас это великая честь!

Для тех кто следит за историей с нашим Игорьком-Танюша с Гюнтером передали ему электро коляску и специальный противопролежневый матрац, и теперь Игорёк будет на колёсах))) а я очень верю, что вскоре они ему не будут нужны и он начнёт ходить сам!!! Танюша передала 50 евро маме Игорька на медикаменты-спасибо ещё раз за то, что с нами.

Часть гуманитарки отгрузили нашим Афганцам, за что были приглашены 27 февраля на ярмарку)))) бартер)))))

Kurze Übersetzung

Wenn man sich trifft mit sonnigen Leuten in einem heißgeliebten Märchenstadt (Lviv) irgendwie möchte man nicht einfache Bericht schreiben sondern sagen ein ganz großes Dankeschön – unseren liebevollen Fahrern Pasche und Andrej das sie und die ganze Zeit geduldet haben ; unsere allerbeste Freunde Tanja und Günter das ihnen nicht egal ist was in unserer Ukraine geschieht obwohl sie weit entfernt wohnen. Das sie immer noch mit uns sind und für euer Auto was voll mit (ukrainischen) Logos gekennzeichnet ist.  Auch meine guten Freunde Natascha und Pascha aus Lviv die auch gleich mit kleinen Geschenken und Broten kamen das wir nicht verhungern.

Für den der Verfolgt die Geschichte mit unseren Igor – Tanja und Günter haben ihm einen elektr. Rollstuhl und eine Anti-Dekubitus-Matratze gebracht – jetzt wird er auf Rädern sich bewegen. Vielleicht wird er diese auch einmal nicht mehr benötigen. Tanja hat uns auch noch für ihn 50 Euro für Medikament überreicht. Nochmals vielen Dank dafür.

Einen Teil der Hilfe haben wir gleich (in Kiew) für „Afghanen“ Kämpfer (sie werden so genannt, sind aber Kämpfer für die Freiheit der Ukraine)  übergeben. 

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Von Lesja Organisation "Frontera"

 

Рух - то життя. Важко зрозуміти цю істину тим, хто не має проблем з рухом. Встав собі з ліжка вранці - і пішов. А скільки людей позбавлені такої радості! І тому велике щастя повертати їм хоча б маленьку надію, хоча б маленьку можливість рухатися. Таку можливість отримали вже більше як 40 інвалідів, в тому числі дітей і поранених воїнів. Коли телефонує мама 7-річного хлопчика і плачучи розповідає, як її синочок робить перші кроки по хаті за допомогою цього нехитрого пристрою - це її "ДЯКУЮ!" дорого вартує! А ось лист однієї жінки : "Доброго дня! Вчора забрали. Дуже Вам дякуємо! Сьогодні завезли бабушці. Вона від радості та несподіванки в шоці. Її радощів не було меж. Каже, що вона тепер на мерседесі". Це про ту бабусю з Білої Церкви на першому фото. Сьогодні відправляюємо чергову партію роляторів. На 10 різних адрес по всій Україні. Десятьом людям трохи радості. Обіцяла передати величезну подяку від тих, хто вже отримав, Тані і Гюнтеру Günter-Tatjana Falk. І ще раз нагадую: все це добро привезли нам ці неймовірні люди з Німеччини безкоштовно, і безкоштовно ми його роздаємо

 

Bewegung ist  Leben. Es ist schwer zu verstehen für Leute die keine Probleme haben mit dem Bewegungsapparat. Ist man morgens aufgestanden und gleich losmarschiert. Und wie viel Leute haben diese Freude nicht. Darum ist für uns ein großes Glück solchen Leuten klein Hoffnung und kleine Möglichkeit sich wieder zu bewegen. Diese Möglichkeit haben bekommen schon mehr als 40 Behinderte auch Kinder und verletzte Kämpfer. Wenn uns Mutti von 7 jährigen Jungen anruft und weinend erzählt das Ihre Sohn macht die ersten Schritte nach 7 Jahren mit Hilfe von einem Rollator – diese ihre „Danke“ ist sehr viel wert!

Und jetzt ist ein Brief von eine Frau: „ Guten Tag, gestern haben wir abgeholt (Rollator). Vielen Dank. Heute haben wir dieser Oma gebracht. Sie hat vor Freude einen „Schock“ bekommen und jetzt sagt sie sie hat einen „Mercedes“.  Diese Oma ist auf dem ersten Foto und wohnt in Bilaja- Zerkwi.

Heute schicken wir den nächsten Posten – das sind 10 unterschiedliche Adressen in der ganzen Ukraine. 10 kleine Freuden die man den Leuten schenken kann. Ich habe versprochen großes Danke von all den Leuten an Tanja und Günter Falk weiter zugeben. Nochmal erinnere ich: das Alle an uns Übergebene Hilfe  ist uns kostenlos übergeben worden von diesen unglaublichen Menschen aus Deutschland.  Auch von uns werden diese Sachen kostenlos verteilt.

 

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Mikhael Mykhaylynyn „Organisation „Kinderlächeln“ Bereschany

1. März 2016  

 

Щиро і молитовно ДЯКУЄМО нашим новим ДРУЗЯМ з Німеччини 

Günter-Tatjana Falk за щедру допомогу одягом, взуттям, іграшками, солодощами та гостинцями для наших вихованців: дітей - сиріт та дітей з особливими потребами у місті Бережани. Сьогодні у нашій оселі було справжнє свято, дитячі оченята світилися великою радістю і щастям. Всі дуже раділи гарними подарунками від цієї чуйної родини з Німеччини. Низький уклін Вам, дорогі наші опікуни Günter-Tatjana Falk за Вашу доброту, милосердя, чуйність, людяність, за Ваші люблячі серця до знедолених дітей! Ми з дітьми молимося за Божі Ласки для Вашої Родини, щоб Ви були здоровими і щасливими, щоб у Божій Любові проживали Многая та Благая Літа! Нехай Матінка Божа опікується Вами і оберігає Вас під Своїм Материнським Омофором від усяких бід! Ви полегшили нашу працю з бідними дітьми та зігріли дитячі серденька своєю великою любов'ю. Нехай Господь Бог благословить Вас щедрими духовними дарами!

Також щиро дякуємо Вам за Вашу любов до милої серцю України, за Вашу жертовну і благородну працю, за Ваші великі старання! Ми з дітьми також молимося за нашу рідну Україну і віримо, що вона розквітне у мирі та злагоді, в добробуті та щасті!

Також від усього серця ми ДЯКУЄМО нашим гарним приятелям пані Лесі та пану Андрію Мальків, які вислали нам цю допомогу Новою Поштою. Пані Леся всю свою працю і старання, свою материнську любов присвячує пораненим воінам, які захищають рідну Україну, осиротілим дітям, опечаленим дружинам і матерям. Нехай Божа Ласка освячує Вашу працю, дорогі пані Леся і пане Андрію, щоб Ви відчували у своїх серцях безмежну вдячність і щастя від благородних вчинків милосердя!

Kurze Übersetzung

Wir bedanken uns herzlich bei unseren neuen Freunden aus Deutschland Tatjana und Günter Falk für großzügige Hilfe mit Kleidung, Schuhe, Spielzeug, Süßigkeiten für unsere Weisenkinder , Kinder und Jugendliche mit Behinderung in der Stadt Bereschany. Heute war in unserem Haus ein richtiges Fest, die Kinderaugen haben mit großer Freude und Glück geleuchtet. Sie haben sich sehr gefreut über Geschenke von der mitfühlenden Familie aus Deutschland.

Herzlichen Dank für eure Menschlichkeit, Mitgefühl, Großzügigkeit für arme Kinder und Jugendliche. Auch bedanken wir uns für Eure Liebe für unsere Ukraine für aufopferungsvolle Arbeit. Auch wir beten mit unseren Kindern für unsere Ukraine, das schnell Frieden kommt auf unserer Erde.

Wir bedanken uns auch bei der Volontärin Lesja und Ihrem Sohn Andrej das sie uns diese Sachen geschickt haben.

 

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Unsere 1. Aktion 2016

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Unser erster Transport mit Hilfsmittel im Februar 2016 ging nach Lviv (siehe Artikel vom 05. Februar 2015 von der Volontärin Lesia Malkiv), nach der Übergabe der Hilfsmittel haben wir noch verletzte Kämpfer im Militärhospital in Lviv besucht. Hier liegen mitunter schwer- und schwerstverletzte Kämpfer die dringend jede nur erdenkliche Hilfe benötigen. Ihre Verletzungen wurden durch Schüsse, Granaten, Sprengfallen etc. verursacht. Teilweise wurden ihnen auch medizinische Hilfen im Ausland zuteil, andererseits benötigen sie noch viel Pflege da einige auch Querschnittsgelähmt sind und bleiben. Sehr aufopferungsvoll kümmern sich Familienangehörige, Verwandte und Freunde um sie, aber auch die Volontärinnen und Volontäre leisten hierbei einen erheblichen aufopferungs-vollen und lieben Dienst für die bestmögliche Genesung jedes Einzelnen.

 

Bilder: 1- 4 Artur (ein junger Offizier) mit Frau und Kameraden, 5-6 Ruslan auf dem Weg der Genesung, 7 Wjatscheslaw mit Frau, 8 -10 Bilder von Kindern gemalt für die verletzten Kämpfer

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Entladen unsres 1. Transport nach Lviv Februar 2016

Дуже багато візків для тих, кому важко пересуватися, багато хорошого одягу, 2 тапчани для масажу, 4 інвалідних візка - все це сьогодні привезли з Німеччини мої чудові друзі - Таня і її чоловік Гюнтер (Günter-Tatjana Falk). Тетяна родом з Чернігова. Має козацьке коріння. Щиро вболіває за все, що відбувається у нашій країні. Сама напекла пиріжків хлопцям! Багато гостинців вони роздали сьогодні в шпиталі. Гюнтер залюбки фотографувався з нашими героями і захоплено тиснув їм руки. Так приємно, що люди в далекій країні не збайдужіли і надають нам таку велику допомогу. ДЯКУЄМО! Може хтось знає, кому потрібні такі візки? Бо в шпиталі вже є досить.

Übersetzung des oben stehenden Artikel!

Es wurden gebracht viele Rollatoren für Leute die Schwierigkeiten haben beim Laufen, Behandlungsliegen, 4 Faltrollstühle – das alles haben heute aus Deutschland mitgebracht meine 2 guten Freunde – Tanja und ihr Mann Günter. Tanja ist aus Tschernihiw, ihr tut alles weh was in unserem Land passiert. Sie hat selber Brötchen gebacken für die Jungs! Mitgebrachte Geschenke (Kosmetika, Kaffe, Tee, Schokolade etc.) wurden im Hospital an die Jungs verteilt. Günter hat sich gern Fotographieren lassen mit unseren Helden und hat sie herzlich umarmt.    Es ist immer sehr angenehm dass die Leute aus einem weiteren Land nicht gleichgültig sind und kommen mit so einer großen Hilfe für uns.  

                                                                                DANKE!                                                                                                                       Auch wenn andere Volontäre solche Hilfen benötigen werden wir untereinander helfen.

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 Aktion im Februar 2016 

Beladen unseres Transporters

Da wir uns jetzt privat einen Transporter angeschafft haben können wir unabhängiger die erhaltenen Spenden (warme Sachen und Hilfsmittel etc.) zu den bedürftigen verletzten Kämpfern in die Ukraine bringen.

Von der Volontärin, Lesja aus  Pustomyty/Lviv, haben wir schon erfahren das nach der Veröffentlichung ihres Beitrages Anfragen aus Odessa, dem Donbas/Region Donezk und aus Kiew bei ihr eingegangen sind das auch dort solche Hilfsmittel dringend benötigt werden.  Lesja hat in ihrem Artikel auch angeboten anderen Volontären mit den von uns gelieferten Hilfsmitteln zu helfen. Das zeigt uns ganz deutlich wie wichtig unsere Hilfe in der ganzen Ukraine benötigt wird.

Wir hatten geladen:

Rollatoren, Falkrollstühle, Behandlungsliegen, Anti-Dekubitus- Matratzen, Katheter, warme Kleidung (Pullover, Fleecejacken etc.), für verletzte ; Kosmetika, Kaffee, Tee, Süßigkeiten etc.

 

Alle haben sich sehr über die Hilfe gefreut und sind sehr dankbar dafür.

 

 

Unsere Aktionen 2019


Unser Transport vom 19.07.2019

Bericht über unseren Transport Juli / August 2019

Wir sind gerade von unserer letzten Reise zurückgekehrt und unsere Nachrichten sind dieses Mal nicht sehr glücklich!

 

Als wir auf polnischer Seite an die Grenze kamen mussten wir wieder einmal in einem ca.       2 km langen Stau uns einreihen, war lange nicht der Fall. Die Grenzabfertigung der polnischen Grenzbeamten ging dann aber einigermaßen zügig (ist aber auch nicht immer die Regel).

Der Schock kam dieses Mal bei der Einreise in die Ukraine.

Der Zollinspektor lehnte gleich von Anfang an die Bearbeitung unseres Transportes ab und wollte uns auch umgehend zurückschicken.

Uns wurde gesagt; - die Behörden haben sich geändert, niemand kann die Verantwortung für Gesetzesverstöße übernehmen. Tun Sie alles offiziell, durch Organisationen und Fonds und Zollabfertigung. Dies ist mehr als einmal gesagt worden, aber noch erlaubt, während der Präsident Poroschenko an der Macht war. Und das hat sich geändert.

Wir sind keine Organisation (unsere Aktionen waren immer rein privat organisierte, privat finanzierte und privat durchgeführte Unternehmungen), es war uns immer sehr wichtig, dass einzelne Kämpfer und Familien unsere Hilfe direkt  erhalten. Und dies ist nicht möglich, wenn alles an Krankenhäuser und Zentren übergeben wird da diese Einrichtungen alles inventarisieren müssen und somit keine Möglichkeiten haben die gespendeten Hilfsgüter an private Nutzer weiterzugeben.

Nach fast zehn Stunden „Haft“ an der Grenze und unserer Hartnägigkeit ( wir hatten uns nicht von der Stelle gerührt und Tanja ist zwischendurch auch noch persönlich den Schichtleiter des Zoll auf die Pelle gerückt) konnten wir doch noch einreisen. Dies war sicher auch der Tatsache geschuldet das die Schicht der uns abzufertigenden Beamten zu ende ging und sie keine endgültig abgefertigte Sache an die nächste Schicht übergeben möchten.

Wir sind gezwungen, eine schwierige und sehr bedauernswerte Entscheidung für uns zu treffen - wir beenden unsere humanitären Reisen.

Die politische Kraft hat sich verändert, die neue Macht versucht neue Gesetze zu schreiben. Wahrscheinlich ist diese neue Macht der Meinung der Krieg ist beendet und es gibt keine Verwundeten mehr und es gibt keine Bedürftigen die spezielle persönliche Hilfe benötigen.

Doch in Wirklichkeit sieht es anders aus, da von Seiten des Staates noch nicht jeder der Hilfsmittel benötigt auch welche bekommt und somit nach wie vor auch humanitäre Hilfsmittel aus dem Ausland dringend benötigt werden. Somit können wir nicht nachvollziehen das private Hilfsmittellieferungen dermaßen behindert werden an der Einreise in die Ukraine, auch wenn alle Hilfstransporte nachträglich belegt werden können.

Mit Trauer und Bedauern müssen wir es mitteilen.

Mit Freude und Liebe zu den Menschen liefern wir seit mehr als vier Jahren privat gesammelte humanitäre Hilfsgüter in die Ukraine.

Dies ist nicht das Ende, irgendwie werden wir versuchen, die Hilfe an die Front und die Freunde weiterzugeben. Aber es wird nicht länger ein mit Hilfe gefüllter Transporter sein, der vollständig bis unter das Dach beladen ist. Wir werden trotz allem versuchen weiterhin zu helfen und suchen nun nach Wegen dringend benötigte Hilfsmittel in die Ukraine zu schicken.

Ich möchte unseren Freunden für die jahrelange Zusammenarbeit und Unterstützung danken. Sie sind das wertvollste Kapital in den Jahren dieses blutigen Krieges! Umarmung!

 

Trotzt allem möchten wir auch den Grenzschutzbeamten und Zollbeamten des Krakovetz Kontrollpunkts (Ukraine) danken! Nur dank ihnen konnten wir helfen. Und mehr als einmal hörten wir Dankesworte von ihnen für unser privates Engagement, letztendlich müssen sie sich ja auch an die entsprechende Gesetzgebung halten.

 

Am Ende haben wir noch eine große Sache zu tun, die wir zu einem erfolgreichen Schluss bringen wollen.

Wir werden im September 10 - 13 multifunktionale Betten von der Diakonie erhalten.

daran kann man nicht zweifeln. Zu ihnen gibt es Nachttische und, wenn wir Glück haben, auch die entsprechenden Betttische. Wir haben auch noch einige Hilfsmittel in unserer Garage. All dies wollen wir dem Militärkrankenhaus in Riwne zukommen lassen. Es besteht ein großer Bedarf an solchen Betten und den anderen Hilfsmitteln.

Wir brauchen Ihre Hilfe, um den Transport dieser Fracht zu arrangieren, Freunde.

Vielleicht hat jemand Möglichkeiten uns bei unseren Bemühungen zu unterstützen.

 

Nun schnell noch zu unserem Transport vom 19.07. – 02.08.2019

Es war unsere einundzwanzigste Reise. Die Zahl 21 ist etwas mystisch, bezogen auf 6 und 13.

Unser Erlebnis an der Grenze zur Einreise in die Ukraine konnten Sie oben lesen, dazu bedarf es keiner weitern Kommentare.

 Im Laufe der Jahre wurde viel getan, obwohl wir immer noch gereist wären, aber nun können wir es nicht mehr in dem Umfang, SCHADE.

Gott sei Dank, dass wir diese Fracht letztendlich doch noch versenden konnten! Besonders getröstet, denn diesmal schickten sie ein gutes spezial Krankenbett zu einem verwundeten Kämpfer, aus einer Spezialeinheit, zu ihm nach Hause. Für den persönlichen Gebrauch, um der Familie die Pflege zu erleichtern. Es gab, wie immer, klapp Rollstühle, Rolatoren,  eine Anti-Dekubitus-Matratze für den persönlichen Gebrauch eines verwundeten Kriegers, an der einen Stapel Kleider, ein Stapel Pakete für die Front und für Familien von Verteidigern, Fahrräder, Medizinisches Verbandsmaterial viel für Krankenhäuser, wurde an das Medical Corps der Region Lviv übergeben. Kinderwagen, Spielzeug und mehr für die kleine Bandera! Es ist eine Freude und eine Hoffnung! Solange Kinder geboren werden, besonders in mutigen Zeiten und von würdigen Kriegern. Und sie werden die Hoffnung sein für eine gute Zukunft der Ukraine.

Wir besuchten das „Sozarin Rehabilitationszentrum“ erneut für die am wenigsten geschützten Bevölkerungsgruppen - die Behinderten. Ihnen wurden ein pflege Rollstuhl, Faltrollstuhl und Rollaten übergeben.

Viele Hände halfen wieder beim Ausladen und verschicken der entsprechenden Pakete und Hilfsmitteln.

Und dann war es Urlaub!

Zurück in Lemberg trafen wir uns in einem Cafe mit zwei Paten! Ja, Tanja wurde in einem solchen Alter Pate für einen kleinen Jungen einer Kämpferin und eines Kämpfers für die Freiheit und soverinität der Ukraine, als sie nicht damit rechnete! Was im Leben eben so alles passiert womit man nicht jeden Tag rechnet! Beide Paten sind Verteidiger der Ukraine!

Dann ging es nach Transkarpatien, in das charmante Mizhhirya, zur Familie des kleinen Bandera! Die Eltern sind Militärs, und der Kleine hat die Parade seit seiner Kindheit befohlen! Und wie sonst!

Lange schon wollten wir einmal das Dorf Kolochava sehen. Wunderbare, unglaubliche Aussicht! Dort entstand ein wunderschönes Freilichtmuseum - das "Alte Dorf" heißt. Das sind die Museen, die wir in jeder Region der Ukraine mehr brauchen.

Wir besuchten wieder den Shepit-Wasserfall. Diesmal bauten die Künstler überall Steine, wie im Kaminzeitalter. Sieht aus wie ein altes Herrenhaus, sehr ungewöhnlich!

Nach ein paar Tagen verließen wir Transkarpatien und kehrten in die Region Lemberg zurück. Auf dem Berg Zuhiv - "Karpaten" - gibt es einen wunderbaren Ort für eine völlige Erholung! Dies ist wahrscheinlich das, was wir einmal brauchten - um ein paar Tage ohne Internet und Nachrichten irgendwo in einer Bärenecke zu einzutauchen. In einer Hängematte schwingen, ein Buch lesen, nicht auf Facebook, nicht über Wahlen und Politik reden. Endlich ein bisschen Schlafen und ausruhen von dem Erlebten vorher.

Wunderbare Landschaft, unglaubliche Luft, Quellwasser. Und Frieden. Stille. Mit einem Wort ruhten sie sich aus. Die Straßen hier sind einfach schrecklich.

Und als wir diesen Berg verließen - sie gingen, können wir nicht sagen, sie krochen holprig in einem Geländeauto den Berg hinunter, weil sie es eher ein Ziel als eine Straße nennen -, schaue ich mich in den Bergen der Karpaten um, und zum ersten Mal fühlte ich mich so schweigsam, dass es das einzige in meinem ist Schönheit, unsere Ukraine! Von den Karpaten zu den rauchigen Haufen von Donbass!

Und es sollte geschützt werden, egal von welcher Ecke der Ukraine jeder von uns.

Freunde, ich fordere Sie alle auf, Streitigkeiten zu beenden und sich zusammenzuschließen, um unsere wunderschöne Ukraine zu verteidigen! Weil wir keinen andere haben.

Die Erfahrung zeigt, dass die Behörden und Anhänger der neuen Macht nur Angst vor den Reden bewusster Bürger, vor einer gleichgültigen Gesellschaft haben. Dies ist genau das Schwert, mit dem sie geschlagen werden müssen!

Immerhin wie immer interessant. Wer viel fährt, sieht viel lustiges oder trauriges, egal welche Seite man sich ansieht.

Unser Fazit: wir werden weiter hin versuchen, so gut es uns möglich ist, Hilfe zu leisten auf welcher Basis auch immer. Denn sie wird dringend benötigt, auch wenn einige  es nicht so sehen im Land obwohl der Staat noch nicht in der Lage ist die Bedürfnisse im sozialen Bereich abzudecken.

Nochmals Danke an Alle die uns bisher bei unseren Aktionen und Hilfstransporten in die Ukraine unterstütz haben, auch wenn es jetzt etwas schwieriger ist Hilfsmittel rüber zu bringen hoffen wir auch weiterhin auf Ihre Unterstützung.

 

SLAVA UKRAINE   -    GEROJAM SLAVA

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Unser Transport vom 29.05.-03.06.2019 (deutsch)

Ja, es ist bereits unsere zwanzigste "Jubiläums" -Reise. Im Laufe der Jahre wurde nicht viel und nicht wenig getan. Und nach den jüngsten Ereignissen und manchmal, manchmal kommt mir der Gedanke - braucht man mich? Und Günter? Zumindest Günter versteht nicht, was die Freunde der "majestätischen Freiwilligen" in den Kommentaren schreiben.

Müdigkeit ist aufgebläht, nicht so sehr körperlich wie in der Seele. Ich möchte alles werfen, lassen Sie diejenigen, die neue wählen ....

Und dann kommst du ins Krankenhaus und es gibt verwundete Krieger und du verstehst - du kannst nicht aufhören. Wenn ich aufhöre, wette ich - unsere gefallenen Krieger, unser heiliges Land, meine Vorfahren – Kosaken, werden das nicht verstehen. "Die Ukraine ist die Mutter eines heiligen Helden". Ja, unser Land brachte wahre Kämpfer und Krieger zur Welt. Manchmal frage ich mich, wie - wie, wenn nach Jahrhunderten der systematischen Zerstörung der besten, bewussten und patriotischen Schichten der Patrioten immer wieder Menschen geboren werden, die bereit sind, für unser Land zu sterben! Wahrscheinlich, das heißt - während wir solche Patrioten haben, wird die Ukraine davor stehen und nicht untergehen.

Wir waren wieder einmal in Lemberg, schon so wie Eingeborene dieser Jahre. Am wichtigsten ist - Senden von New Mail. Diesmal wurde der vierte Annahmepunkt der „Neuen Post“ getestet. Natalia und die Jungs von "Azov" sind zu uns gekommen, um uns beim Versand zu helfen, haben kaum geschrieben - die ersteren, aber solche sind nicht in der Natur. Wir haben die Sachen für einen Moment verstreut. Während Günter und ich noch um die Sachen herum liefen, haben die Jungs bereits begonnen, ihre ersten Paletten zu verschicken. Nochmals vielen Dank! Und auch für die Bezahlung von Chargen zu Versand!

Zwei medizinische Betten für ein Krankenhaus in Riwne, eine Massageliege für`s Reha-Zentrum in meiner Heimatstadt Tschernihiw, drei Fahrräder, Pakete nach vorne an die Front, Pakete in die Krankenhäuser. Werkzeuge, Verbandssachen, Mückenspray usw. Und Kaffee ist wichtig. Kaffee und Schokolade!

Dann fuhren wir wie immer nach Pustomyty, zu Lesia verluden in die Garage erneut Säcke mit Bekleidung.

Am nächsten Tag brachten wir auf Anfrage einen Rollstuhl für einen verwundeten Krieger ins Krankenhaus. Leider ist der Rollstuhl für ihn nicht sehr geeignet, aber als Übergang ist er erst einmal eine Hilfe.

Wir besuchten auch das Schutz- und Rehabilitationszentrum von "Sozarin".

Es ist für alle schwierig, und solche Zentren und Invaliden sind am härtesten betroffen da sie sehr wenig Unterstützung erhalten. Sie sind für die Realität völlig ungeschützt. Mehrere Rolatoren und Gehhilfen wurden ins Zentrum gebracht.

Danach Treffen wir uns mit Freunden. Ab dieser Zeit hatten sie Zeit und Inspiration für uns! Max, Nikita - wir danken euch!

Dieser abgedroschene Krieg hat uns so viel gekostet und weggenommen, aber er hat es auch möglich gemacht, das Wirkliche kennenzulernen!

Etwas, das ich heute betrieben habe. Zwei weitere interessante Dinge am Ende.

Auf dem Weg nach Lemberg hielten wir beim Abendessen an der Grenze zu Polen (an der Raststätte „ An der Neise“) an. Hier gibt es eine deutsche Polizeistation. Nun, da die Polizei ehemalige Grenzschutzbeamte sind, ist es jetzt eine Bundespolizei, aber sie zittern an der Grenze. Sie überprüften unsere Papiere und fragten, was und wohin wir fahren. In der Ukraine sind wir verantwortlich für unsere Ladung die als Hilfsmittel gut zu erkennen war.

Und hier fragte uns der Junior der beiden -  Unterstützen sie die Separatisten-?

Wir waren beide erst einmal etwas sprachlos über die Frage eines deutschen Polizeibeamten der scheinbar etwas unüberlegt gesprochen hatte. Natürlich haben wir das umgehend verneint und versucht unsere „Mission“ ihm verständlich zu machen.  Der ältere Beamte der beiden beeilte sich dann schnellstens die Kontrolle zu beenden.

Wir setzten danach unseren Weg in die Ukraine ohne Probleme fort und konnten unsere Mission erfolgreich beenden.

Und auf dem Weg von der Ukraine hatten wir an einer Tankstelle angehalten. Günter wusch die Frontscheibe und ich ließ mich auf dem Fahrersitz nieder. Männer stehen in der Nähe und schauen auf unsere „Summsie“ (Transporter). Und es gibt etwas zu sehen - eine kleine Kunstgalerie für zeitgenössische Kunst (unsere Aufkleber am Auto). Wir sind es bereits gewohnt, das viele staunen solche an unserem Transporter zu sehen. Nun, ein junger Mann kommt auf mich zu und wird auf Ukrainisch begrüßt. Er fragt, wer wir sind, woher und wohin wir reisen. Ich habe alles erzählt. Hier nimmt er 50 Zloty heraus und bittet uns, sie für die Bedürfnisse der Armee weiterzugeben. Ich sage ihm, warum, aber du verdienst das Geld hier mit harter Arbeit. Der junge Mann trifft mich, er sagt - ich war da habe selbst gekämpft -, ich weiß wie es ist.

Wir werden dies tun, Kosake, wie Sie es wünschen - auf der nächsten Reise werden wir diese Gelder Freiwilligen übergeben, die sich um die Bedürfnisse der Armee kümmern. Sie wissen zuallererst, was gebraucht wird.

Diese Reise ist nicht ohne Abenteuer.

Und schon bereiten wir unser nächstes Abenteuer vor!

Slava Ukraine   Gerojam Slava

Möchte jemand noch mehr erfahren oder hat Fragen den bitten wir uns zu kontaktieren, wir sind jeder Zeit bereit weitere Informationen zu geben.

Tatjana und Günter Falk

 

 

=============================================Transorpt März 2019

Bericht vom Transport im März 2019

Nun, Freunde, haben sie nach dem Schock der ersten Wahlrunde irgendwie übernommen? Dies ist eine Demokratie, Sie werden nichts tun. Jetzt gilt es sich zu konzentrieren, zu gruppieren, eine Aufklärungsarbeit unter Freunden und Verwandten zu leisten - und auf Wahlen! Ich werde auch nach Berlin gehen um zu wählen für meine Heimat Ukraine.

Jetzt ist die Wahl nicht für Arme oder Honig, sondern für die Ukraine oder dagegen. Und nicht anders.

Der Kampf um die Ukraine ist noch nicht vorbei. Der Krieg geht weiter. Was machen wir seit mehr als fünf Jahren? Mit purer Begeisterung und unsterblichem Optimismus. Und doch auf Glauben, Hoffnung und Liebe. Der Glaube, dass wir Erfolg haben werden, in der Hoffnung, dass Gott uns nicht erlösen wird, und in der Liebe - grenzenlose Liebe zu unserer Heimat. Warum so hart kämpfen? Für Glück und das Schicksal neuer Generationen. Für die Ukraine, für ihren Willen. Verrate also nicht unsere kleine Nenka, denn sie ist allein in uns.

Es war ein lyrischer Rückblick – von Tanja -, und jetzt zu unserer Reise.

Wir waren wieder in Lviv, dies ist bereits unsere neunzehnte Reise mit Hilfe von.

Die Straße war irgendwie dumm - eine halbe Minute lang war der Regen und dann stieg der Nebel auf. Ja und in der Nähe der Stadt Krakau verdichtete sich der Nebel zu Horrorfilmen aber alles ging glatt und die Grenze kam schnell näher. Unser ukrainischer Zollbeamter bombardierte uns wieder einmal mit der Aussage ungefähr 50 kg pro Person ... nun, das war etwas, etwas musste gesagt werden. Und dann fahren sie alle 2-3 Monate, eine vollmundige Aussage der Hilfe, wo läuft es auseinander? ... die Frage ist rhetorisch. Aber Günter meinte, dieser Zollbeamte, lächelte sehr freundlich, wahrscheinlich, dass ein Ausländer wie ich, wie man so sagt, als Heimat ausharren werden.

Wir überquerten die Grenze und fuhren auf dem schnellsten Weg nach Lviv. Dieses Mal beschlossen wir, die Filiale 3 der „Neuen Post“, mit unserer Fracht, zu testen. Wir waren zufrieden mit ihrer Arbeit. Die Jungs waren munter, motiviert, eine halbe Stunde lang haben wir unsere Fracht auf Paletten umgeladen. Auf dem Dach, um die Rolatoren abzunehmen, Günter kletterte selbst auf das Dach, die Jungs hatten irgendwie Angst, das Dach könnte einbrechen. Unsere Rolatoren gehen routinemäßig auf das Dach, weil sie nicht mehr innen rein passen.

Wir brachte – Rolatoren, aktiv Rollstühle, einen elektro Rollstuhl, Kinderwagen und Krankentragen für die verwundeten Marines, für die Frontkämpfer (Kaffee, Tee, Süßigkeiten), Kleidung, Schuhe, Decken, Bettwäsche und andere medizinische Systeme für Krankenhäuser etc. Und etwas neues in unserem Repertoire  - zwei medizinische Funktionsbetten für das Krankenhaus in Riwne. Neben Verbandssachen und anderen Hilfsmitteln gelang es uns nach langem Warten, endlich eine Massageliege zu unserer Paramedi Oxana in der Nähe der Front zu schicken.

Nachdem diese Aktion, bei der Post abgewickelt war sind wir wieder nach Pustomyty geeilt, hier haben wir wieder bei Lesia den Rest unserer Ladung – Schuhe, Bekleidung etc. in der Garage abgeladen.

Der offizielle Teil dieses Geschäfts ist beendet.

Dann gab es einen informellen Teil - Spaziergänge durch Lviv, am Samstagabend Besuch eines Konzer5t in der Philharmonie (danke, Lesya!), Lviv Kaffee. Desweiteren probierten wir eine neue Lokalität in Lviv - "Frankiwsker Küche". Sehr gut, empfehlen wir weiter.

Lassen Sie uns in diesem optimistischen Punkt einen Punkt setzen.

 

P.S. Besonderer Dank geht an unsere unveränderlichen Assistenten - Holger Falk wir danken dir! Martin Stötzer - auch herzlichen Dank!

 

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Unser Anliegen !

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Wir, Günter und Tatjana Falk, und einige Volontäre in Deutschland sind bemüht unsere Partner in der Ukraine bei Ihrem Kampf für die Souveränität ihres Landes zu unterstützen.

Es gibt nach wie vor einige freiwilligen Bataillone die in der Ostukraine gegen die Aggression von Russland unterstützter Separatisten kämpfen. Leider werden die verletzten Kämpfer vom Staat nicht nach unserem Verständnis ausreichend unterstützt. Es lässt die Versorgung mit Reha-Mitteln sehr zu wünschen übrig, Sodas wir und andere Volontäre in Deutschland bemüht sind die Volontäre in der Ukraine bei ihren Bemühen Hilfsmittel zu besorgen und entsprechend zu verteilen alles in unserer Möglichkeit versuchen in die Wege zu leiten. In dieser Hinsicht sind wir natürlich auch hier sehr auf die Hilfe von einzelnen Personen sowie auch auf Unternehmen die helfen möchten angewiesen.   

Alle Unternehmungen von uns werden entsprechend dokumentiert und veröffentlicht das jeder der eine Spende gibt auch sehen kann das alle Spenden auch dort ankommen wofür sie gedacht sind.

 

Wir arbeiten mit folgenden Volontaeren und Organisationen zusammen:

Mit den Volontaeren der "Frauen Volontaer Hundertschaft zur Selbstverteidigung in Tschernigow/Land"

Mit Volontaeren der öffentlichen Organisation "FRONTERA" Pustomyty/Lviv

Mit dem Vorsitzenden der Organisation "Kinderlächeln" in Bereschany

Und einigen anderen Volontaeren im gesamten Gebiet der Ukraine